Holz als Baustoff

Holz gehört zu den ältesten Baustoffen. Als stetig und in ausreichender Menge nachwachsender Rohstoff, bringt das Material ökologische und wirtschaftliche Vorteile gegenüber konventionellen Baumaterialien mit. Dies kommt besonders zum Tragen, wenn heimische Hölzer beziehungsweise Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft eingesetzt werden. Bauen mit Holz bietet nicht nur hinsichtlich der Nachhaltigkeit eine Vielzahl von Vorteilen. Diese zeigen  sich bereits bei der Errichtung, später auch beim Bewohnen des Gebäudes.

  • Holz fungiert als nachwachsender Rohstoff, ist somit CO2-Speicher.
  • Holz benötigt bei der Verarbeitung zum Baustoff nur geringe Mengen an Energie.
  • Holz bietet daher eine sehr gute bis teilweise neutrale CO2-Bilanz.
  • Flexibilität bei Holzbauweisen, Anpassung und Änderung der Grundrisse sind möglich.
  • Holzbau zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus. Noch heute finden wir in Städten Fachwerkbauten, die bereits  300 Jahre und älter sind. Somit ist die Werthaltigkeit beim Bauen mit Holz gegeben. Der flexible Baustoff Holz ermöglicht bei geringem Gewicht eine hohe Belastbarkeit und ist über lange Zeit unverändert schön.
  • Neben seinen guten konstruktiven und statischen Eigenschaften besitzt der Baustoff Holz gute Dämmwerte. Holz ist durch seine Beschaffenheit ein guter Wärmeschutz zu jeder Jahreszeit. Durch die natürliche Wärmedämmung ist eine Energieeinsparung beim Wohnen gewährleistet.
  • Holz in seiner Natürlichkeit schafft ein gutes Raumklima, da es in der Lage ist, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Es wirkt angenehm und beruhigend. Ein hoher Wohlfühlfaktor wird geprägt durch eine optimale Luftfeuchtigkeit. Dies gilt gleichermaßen für Wohn,-  Geschäfts,- und Industriebauten.
  • Die Holzbauweise eignet sich ideal in Kombination mit regenerativen Heizungsanlagen.
  • Holz lässt sich vollständig ökologisch recyceln und dient dabei auch als Energieträger.